SG Callenberg – TSV Hermsdorf/B. 4:1 (2:1)
Zu Beginn der Partie versuchte die Heimelf Druck zu machen, insgesamt war das Angriffsspiel aber zunächst noch zu ungenau. Dann begann es heftig zu regnen und der Platz glich einem Sumpfgebiet. Der erste Paukenschlag war eine berechtigte rote Karte gegen einen Spieler der Gastgeber. Kurz darauf kam Hermsdorf durch ein Eigentor zum Führungstreffer. Diese beiden Nackenschläge steckte die SGC erstaunlich gut weg, zeigte Moral und drehte das Spiel noch vor der Halbzeitpause. Zunächst glich Simon Reichenbach mit einer feinen Einzelleistung aus. Dann wurde Rudi Weinhold, der frei durch war, im Strafraum umgegrätscht und es gab korrekterweise Elfmeter, den Michel Molch sicher verwandelte. Der TSV Sachsen hatte hier Glück, dass es keine gelbe oder rote Karte gab. Der Gästekeeper regte sich allerdings derart auf, dass er nach Ball wegschlagen zunächst die Gelb und dann wegen Meckern die rote Karte sah.
In der zweiten Häflte standen sich also 10 Callenberger und 10 TSV Sachsen-Spieler gegenüber. Unsere Gäste verteilten dann ein Gastgeschenk, als ein SGC-Angreifer unnötigerweise im Strafraum umgerissen wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kevin Arnold. In der Folge bemühte sich Hermsdorf, konnte aber keine wirkliche Torgefahr entwickeln. Die Heimelf verwaltete das Ergebnis und kam schließlich durch einen Konter zu einem weiteren Treffer, den erneut Simon Reichenbach erzielte. Erwähnenswert ist noch, dass die Partie trotz 2er Platzverweise und vieler gelber Karten zwar hart, aber nicht unfair war. (DS)
