SV Lok Glauchau/N. - SG Callenberg 3:1 (2:0)

8. Spieltag - Kreisliga Herren

SV Lok Glauchau/N. – SG Callenberg 3:1 (2:0)

Die über lange Jahre gereifte Erkenntnis, dass Lok Glauchau/Niederlungwitz zu den Teams zählt, die der SGC am wenigsten liegen, bewahrheitete sich auch diesmal wieder. Die Gäste begannen auf dem anspruchsvollen Rasen zunächst recht gut, mussten aber beizeiten feststellen, dass Lok gar nicht daran dachte, einen feinen Ball zuzulassen. Das Heimteam setzte seine eindrucksvolle körperliche überlegenheit insbesondere in der Defensive sehr gut ein, so dass die Callenberger Angriffsreihe mehr oder weniger wirkungslos blieb. Ein Ballverlust im Mittelfeld, schnelles Umschalten der Lok und ein einfacher Pass in die Spitze genügten dann schon zum 1:0 (16.). Nach einem weiten Ball aus der Niederlungwitzer Hälfte verlängerten gleich zwei SGC-Spieler das Leder mit dem Kopf, dummerweise nach hinten Richtung eigener Strafraum, wo der Lok-Stürmer das Geschenk gerne annahm und auf 2:0 erhöhte (32.).
Nach dem Wechsel war anfangs das Heimteam näher an der endgültigen Entscheidung als die Gäste am Anschlusstor. Doch nach und nach bekamen die Callenberger wieder etwas mehr Zugriff auf die in weiten Teilen zerfahrene, von hohen und weiten Bällen geprägte Partie. Ein feiner Diagonalpass von Frank Heinig landete im Lauf von Rudi Weinhold, der von links aufs Tor zog und im Nachsetzen vollendete – nur noch 2:1 (59.). Danach parierte der Lok-Keeper einen Flachschuss von Simon Reichenbach. Die nun immer höher stehende SGC-Abwehr hatte in der Schlussphase zwangsläufig den einen oder anderen Konter zu überstehen. Beim sehr schön über drei Stationen herausgespielten Siegtreffer zum 3:1 (78.) war man dann aber machtlos. (NJ)

Statistik