SG Callenberg – SV Heinrichsort/Rödlitz 2:2 (2:0)
Der letzte Hinrundenspieltag bescherte der SG Callenberg nochmal eine turbulente Heimpartie. Auf dem Ausweichplatz in Callenberg erwischte das Heimteam trotz teilweise widrigster Bedingungen im Schneesturm einen Start nach Maß. Simon Reichenbach ballerte einen Freistoß aus zentraler Position zunächst in die Mauer, den Nachschuss dann allerdings unhaltbar in den Winkel. Nur drei Minuten später schob Rudi Weinhold das Leder flach und unhaltbar ins lange Eck. Nach einer Viertelstunde führte Callenberg also 2:0. Danach kontrollierte man das Spiel und hatte die Heinrichsorter Angriffsbemühungen jederzeit im Griff. Nach vorn war man selbst dagegen etwas zu verspielt, der schwere Boden duldete keine Zauberei. Ein weiterer Treffer sollte nicht gelingen, was sich als Problem erweisen würde.
Denn in Hälfte zwei stellten die Gäste ein wenig um, agierten in der Defensive sicherer und nach vorn vermehrt mit langen Bällen. Die SGC-Defensive brachte das Leder immer seltener souverän aus der Gefahrenzone und der Anschlusstreffer war dann nur eine Frage der Zeit. Nach dem 2:1 zeigte Callenberg wieder die Zähne, konnte aber trotz einiger guter Chancen den alten Zweitorevorsprung nicht wieder herstellen. Nach einer Ecke gelang den Gästen der Ausgleich. Details hierzu blieben dem Autor aufgrund schneegestöber-bedingt schlechter Sicht leider verborgen. Callenberg klappte nun das Visier vollends nach oben und warf so ziemlich alles nach vorn, scheiterte aber mehrfach an der vielbeinigen Gästeabwehr bzw. deren Torhüter. Man sollte jedoch nicht vergessen zu erwähnen, dass auch der SV Heinrichsort den Siegtreffer hätte schaffen können. So stand man am Ende mit einem Remis da, dass beiden Teams nicht unbedingt weiter hilft, die Callenberger nach der souveränen ersten Halbzeit aber sicherlich mehr ärgert als die Gäste.