TSV 1888 Falkenau - SG Callenberg 5:3 (4:3)

4. Spieltag - Meisterrunde Frauen

SpG Auerswalde / Sachsenburg – SG Callenberg 2:5 (1:3)

Im Auswärtsspiel gegen einen keineswegs schwachen Gegner überzeugten die Damen der SG Callenberg in allen Mannschaftsteilen. Nach einem Abtasten in den ersten Minuten war es L. Riese, die sich trotz Gegenwehr durchsetzte und mit einem Schuss in die lange Ecke der Torfrau keine Chance ließ. Sie hatte die ungewohnte Rolle in der zentralen Verteidigung sofort angenommen, sorgte dort für Sicherheit und konnte auch nach Vorn Akzente setzen. A. Günther, E. Winkler und M. Reuther bekamen ihre Gegenspielerinnen immer besser in den Griff, so dass die SpG Probleme hatte selbst torgefährlich zu werden. Was durch kam wurde von A. Pliquet weggefischt. Da L. Handrick nach einer Superkombination über mehrere Stationen das zweite Tor erzielte und die gleiche Spielerin wenig später auf 3:0 erhöhte, musste für die Einheimischen schon ein Strafstoß herhalten, um auf 1:3 zu verkürzen. M. Klüglich verstand es sofort Fuß zu fassen und die Räume eng zu halten. So ging es bei schweren Wetterbedingungen in die Pause.

Die zweite Halbzeit war von vielen Chancen der Callenbergerinnen gekennzeichnet, bei denen oftmals der finale Pass ein wenig zu ungenau geriet. So dauerte es bis zur 56. Minute als L. Handrick einen Fehler der Torfrau nutzte um einzunetzen. Ihr drittes Tor, damit ist schon gesagt, welche Torgefahr sie im gesamten Spiel ausstrahlte. Kurz danach war es Kapitänsfrau L. Hahn, die einen ihrer vielen unwiderstehlichen Sturmläufe mit präzisem Schuss abschloss und das 5. Callenberger Tor erzielte. Damit war das Spiel entschieden, auch wenn noch ein weiteres Tor der Heimmannschaft kassiert wurde. Deren beste Spielerin hatte es mit einer klasse Aktion im Alleingang erzielt. Den Gästen muss man unbedingt ein Lob ob ihrer überragenden Laufbereitschaft bis zur letzten Spielminute zollen. Angeführt von L. Hahn zeigten auch alle anderen, was in ihnen steckt und der Trainingsfleiß nicht umsonst war. Das E. Winkler trotz heftiger Schmerzen nicht aufsteckte und weiter spielte, zeugt vom Teamspirit in der Mannschaft.

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