Downhill: Erik Schreiter im Porträt
Erik Schreiter, ehemaliger Jugend-Fußballer der SGC, widmet sich seit nunmehr drei Jahren voll und ganz dem Mountainbiken, im speziellem dem Downhill-Sport.
Hier ein kurzer Rückblick:
In der Anfangszeit wurde noch in den heimischen „Pfarrsträuchern“, an der „Langenberger Höhe“ und später auch am „Totenstein“ trainiert. Bald darauf folgten auch die ersten Rennen in Zschopau, Augustusburg und Meißen.
Im Jahr 2013 startete Erik im ROOKIES-Cup (RDC) der „IXS-Downhill“-Serie. Nach den insgesamt drei Rennen fand er sich im Gesamtklassement auf Rang 6 wieder. Das war ein gelungener Einstieg.
2014 wurde die nächsthöhere Klasse der „IXS-Downhill“-Serie, der German-Cup (GDC), in Angriff genommen. Hier wurden an fünf Austragungsorten in ganz Deutschland Rennen gefahren. Parallel dazu fuhr Erik auch im RDC zwei Rennen. Nun waren weitere Fortschritte zu erkennen und am Ende stand beim GDC Rang 5 und beim RDC sogar Rang 2!
Für 2015 ist nun der nächste Schritt geplant. Dieses Jahr soll es in der U19-Lizenzklasse beim GDC an den Start gehen. Weiterhin stehen ein oder zwei Rennen der Europa-Cup-Serie im Kalender.
Da die meisten Leser eher im Fußball heimisch sind, kann man das ungefähr mit den A-Junioren der Bundesliga gleich setzen. Eine Steigerung in dieser Altersklasse gibt es in Deutschland nicht!
Dementsprechend wartet hier natürlich auch eine sehr starke Konkurrenz, unter anderem mit Fahrern aus der deutschen Nationalmannschaft. Aber man will sich ja weiter entwickeln und schauen wie man besser wird.
Um in dieser Klasse starten zu können, benötigt man eine offizielle Lizenz, welche beim Bund deutscher Radfahrer (BDR) beantragt wird. Diese kann allerdings nur über einen Sportverein beantragt werden. Somit ist der nunmehr Hobby-Fußballer Erik als erster offizieller Radsportler der SG Callenberg am Start.
Seit 2014 startet Erik für das „B2BA-Downhill-Team“ aus Hohenstein-Ernstthal. Dort fährt er mit drei Teamkollegen, welche ihm in seiner Entwicklung stark unterstützen. Sie alle bringen viele Jahre Erfahrung mit, was vor allem auf neuen Strecken extreme Vorteile bedeutet. Somit konnte sich Erik in der letzten Saison weiter verbessern und sieht optimistisch in die neue Saison 2015.